Biologie-Schule.de

Kompaktes Wissen für Schule und Studium

Biologie-Schule.de

Das Nachschlagewerk für Biologie

Das Zebra - Steckbrief

Steckbrief

Zebra Name: Zebra
Lateinischer Name: Equus quagga
Klasse: Säugetiere
Größe: 1,7 - 2,5m
Gewicht: 200 - 400kg
Alter: 10 - 25 Jahre
Aussehen: schwarz-weiß
Geschlechtsdimorphismus: Nein
Ernährungstyp: Pflanzenfresser (herbivor)
Nahrung: Gräser, Sämereien
Verbreitung: Afrika
ursprüngliche Herkunft: Afrika
Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv
Lebensraum: Steppe
natürliche Feinde: Gepard, Hyäne, Löwe, Leopard
Geschlechtsreife: mit 3 - 5 Jahren
Paarungszeit: ganzjährig
Tragzeit: 360 - 390 Tage
Wurfgröße: 1 Jungtier
Sozialverhalten: Herdentier
Vom Aussterben bedroht: Ja

Weitere Steckbriefe von Tieren findest du im Tierlexikon.

Interessantes über das Zebra

Zebra

  • Zebras gehören zur Familie der Pferde. Die Aufspaltung in zwei unterschiedliche Arten liegt erdgeschichtlich noch nicht lange zurück. Beide Tierarten wurden in jüngster Vergangenheit sogar schon miteinander verpaart (Zebroide).
  • Nach einer einjährigen Tragzeit, gebärt das Zebra für gewöhnlich nur ein einziges Fohlen. Dieses kann kurz nach der Geburt schon eigenständig laufen. Das ist besonders wichtig, da Raubtiere das bei der Geburt verlorene Blut des Muttertiers wittern können. Außerdem sind einzelne Zebras für ein Rudel Löwen eine leichte Beute.
  • Es gibt drei verschiedene Arten von Zebras: Bergzebra, Grevyzebra und Steppenzebra. Insgesamt wird die Gesamtpopulation auf 800.000 geschätzt, davon entfallen fast 700.000 Individuen auf das Steppenzebra.
  • Zebras sind reine Pflanzenfresser. Auf ihrem Speiseplan stehen Gräser, Kräuter, Blüten und Blätter.
  • Welchen Zweck die besondere Fellfärbung des Zebras erfüllt, konnte bisher nicht zweifelsfrei geklärt werden. Als Tarnfarbe eignet sich die schwarz-weiße Streifenfärbung nämlich nur bedingt. Fest steht jedoch, dass Zebras wegen ihrer Fellfärbung weniger von Parasiten gestochen werden.
  • Jungzebras wachsen enorm schnell. Bereits ein Jahr nach der Geburt, haben Zebras ihre Endgröße erreicht.
  • Zebras bilden häufig zusammen mit Antilopen, Gnus und anderen Paarhufern größere Herdenverbände. Dadurch senken sie das Risiko, von einem Raubtier gefressen zu werden.
  • In einer Zebraherde herrscht eine strikte Rangordnung. An der Spitze steht immer ein ausgewachsenes Männchen.

Weiterführende Links