Name: Giraffe
Weitere Namen: Steppengiraffe
Lateinischer Name: Giraffa camelopardalis
Klasse: Säugetiere
Größe: 2 - 6m
Gewicht: 800 - 1500kg
Alter: 10 - 25 Jahre
Höchstgeschwindigkeit: 50 - 60 km/h
Aussehen: gelb-braun
Geschlechtsdimorphismus: Ja
Ernährungstyp: Pflanzenfresser (herbivor)
Nahrung: Pflanzen, Blätter
Verbreitung: Afrika
ursprüngliche Herkunft: vermutlich Marokko / Algerien
Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv
Lebensraum: Savannen
natürliche Feinde: Löwe, Hyäne,
Geschlechtsreife: 4 - 5 Jahre
Paarungszeit: ganzjährig
Tragzeit: 14 - 15 Monate
Wurfgröße: 1 Jungtier
Sozialverhalten: Herdentier
Vom Aussterben bedroht: Ja

Weitere Steckbriefe von Tieren findest du im Tierlexikon.

• Die blaue Zunge der Giraffe kann einen halben Meter lang werden und dient ihr als Greifwerkzeug für Blätter.
• Giraffen trinken nur selten. Über die Nahrung kann fast der gesamte Flüssigkeitsbedarf gedeckt werden.
• Eine Giraffe erreicht im Galopp eine Höchstgeschwindigkeit von 60km/h.
• Giraffen schlafen im Stehen.
• Bevorzugt fressen Giraffen an den Baumkronen junger Akazien. Durch ihre Körpergröße sind sie auch die einzigen Tiere, die an diese Nahrung gelangen können.
• Pro Tag schläft eine Giraffe weniger als 60min. In den Savannengebieten leben zahlreiche tag- und nachtaktive Raubtiere, weshalb Giraffen durchgehend wachsam sein müssen und nie gleichzeitig schlafen.
• Giraffen gebären pro Wurf nur ein Fohlen.
• Eine ausgewachsene Giraffe hat praktisch keine natürlichen Feinde. Nur junge Giraffen müssen größere Raubtiere (z.B. Löwen) fürchten. Bei Gefahr stellen sich die jungen Giraffen unter eine ausgewachsene Giraffe.
• Das Herz einer Giraffe gehört zu den leistungsstärksten Herzen der Säugetiere, denn das Blut muss den langen Hals hochgepumpt werden.
• Giraffen sind reine Pflanzenfresser. Pro Tag werden 20 - 50kg an pflanzlichem Material verspeist, was durchaus 15-20 Stunden in Anspruch nehmen kann.
• Bei der Geburt sind junge Giraffen bereits zwei Meter groß. Ohne diese Größe würden die Jungen nicht an die Zitzen der Mutter gelangen und verhungern.
• Giraffen kommunizieren ähnlich wie Elefanten über tiefe Infraschalllaute. Weil beide Tierarten auf unterschiedlichen Frequenzbereichen kommunizieren, stören sie sich gegenseitig nicht.