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Der Schmetterling - Steckbrief

Steckbrief

Schmetterling Name: Schmetterling
Weitere Namen: Falter
Lateinischer Name: Lepidoptera
Klasse: Insekten
Größe: 3 - 11cm
Gewicht: ?
Alter: bis zu einem Jahr
Aussehen: blau, grün, rot, gelb, schwarz, weiß
Geschlechtsdimorphismus: Ja
Nahrung: Nektar
Verbreitung: weltweit
ursprüngliche Herkunft: unbekannt
Schlaf-Wach-Rhythmus: tag- oder nachtaktiv (artabhängig)
Lebensraum: Wald, Wiese, Feuchtgebiete
natürliche Feinde: insektenfressende Vögel
Geschlechtsreife: unmittelbar nach dem Schlüpfen
Paarungszeit: artspezifisch
Sozialverhalten: Einzelgänger
Vom Aussterben bedroht: Nein

Weitere Steckbriefe von Tieren findest du im Tierlexikon.

Interessantes über den Schmetterling

Schmetterling

  • Schmetterlinge werden auch als Falter bezeichnet.
  • Es gibt annähernd 200.000 verschiedene Schmetterlingsarten: Tendenz steigend. Jeden Tag wird ein bisher unbekannter Schmetterling entdeckt.
  • Schmetterlinge kommen in allen erdenklichen Farben vor (u.a. rot, gelb, blau, grün, lila, orange, schwarz, weiß).
  • Ein Schmetterling durchläuft während seines Lebens vier Phasen: Ei, Raupe, Kokon und Imago (Schmetterling).
  • Die Kokons des Seidenspinners werden zur Herstellung von Seide genutzt. Das ist bisher die einzige Möglichkeit um Seide zu gewinnen. Eine synthetische (künstliche) Herstellung ist bisher nicht gelungen.
  • Das Blut (sogenannte Hämelymphe) von Schmetterlingen hat eine gelbliche Farbe.
  • Manche Schmetterlinge leben nur ein paar Tage. Der Pfauenspinner etwa nimmt im Schmetterlingsstadium keine Nahrung mehr zu sich und verhungert nachdem er sich (im besten Fall) fortgepflanzt hat.
  • Schmetterlinge haben im Laufe der Evolution unterschiedliche Taktiken zur Abwehr von Fressfeinden entwickelt. Mimikry (Nachahmung anderer Tiere, z.B. Wespen), Mimese (Tarnung, z.B. durch Nachahmung der Gestalt von Blättern) oder Augenflecken (Augen auf den Flügeln, die räuberischen Säugetieren ähneln).
  • Ein Schmetterling ist mit dem Zeitpunkt des Schlüpfens sofort geschlechtsreif.
  • Schmetterlinge kommunizieren mithilfe von chemischen Duftstoffen (Pheromone). Ein paarungsbereites Weibchen kann von einem paarungsbereiten Männchen über mehrere Kilometer hinweg gerochen werden.

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