Name: Schwan
Lateinischer Name: Cygnus olor
Klasse: Vögel
Größe: 1,1 - 1,6m
Gewicht: 7 - 12kg
Alter: 10 - 20 Jahre
Aussehen: weißes Gefieder
Geschlechtsdimorphismus: Nein
Ernährungstyp: hauptsächlich Pflanzenfresser (herbivor)
Nahrung: Wasserpflanzen, Fische, Frösche, Muscheln, Schnecken
Verbreitung: Europa, Asien, Nordamerika
ursprüngliche Herkunft:
Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv
Lebensraum: nährstoffreiche Seen
natürliche Feinde: Fuchs
Geschlechtsreife: mit 3 - 5 Jahren
Paarungszeit: März - Mai
Brutzeit: ca. 40 Tage
Gelegegröße: 4 - 7 Eier
Sozialverhalten: Familienverband
Vom Aussterben bedroht: Nein

Weitere Steckbriefe von Tieren findest du im Tierlexikon.

• Schwäne sind ihrem Partner ein Leben lang treu.
• Das Tauchen nach Nahrung wird auch als Gründeln bezeichnet. Dabei taucht der Schwan mit dem Kopf unter und kippt seinen Körper senkrecht nach oben.
• Der Höckerschwan ist zuverlässig an seinem orange-farbigen Schnabel zu identifizieren.
• Schwäne können nur an nährstoffreichen Seen brüten, da Wasserpflanzen zu ihrer Hauptnahrung zählen. In nährstoffarmen Seen reicht das Vorkommen an natürlicher Vegetation nicht aus, um die Schwäne zu ernähren.
• Mit einem Höchstgewicht von 12 - 13 kg gehören Schwäne zu den schwersten, flugfähigen Vögeln. Ein ähnliches Gewicht erreichen sonst nur noch Pelikane.
• Ein weiblicher Höckerschwan legt etwa 5 - 10 Eier. Nach ca. 40 Tagen schlüpfen die Jungen und werden von beiden Schwänen bis zu sechs Monate mit Futter versorgt.
• Jungvögel haben, im Vergleich zu erwachsenen Vögeln, noch ein graues Gefieder.
• Schwäne bauen häufig ein schwimmendes Nest in Ufernähe, um vor eierfressenden Landtieren geschützt zu sein. Als Baumaterial dienen Gehölze und Wasserpflanzen.
• Während des alljährlichen Gefiederwechsels (Mauser) können die Schwäne etwa 4 - 8 Wochen nicht fliegen.
• Der Höckerschwan gilt mit einem weltweiten Bestand von mehr als 500.000 Tieren als nicht gefährdet. In Deutschland dürfen Höckerschwäne während der Jagdsaison sogar geschossen werden.