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Die Forelle - Steckbrief

Steckbrief

Forelle Name: Forelle
Lateinischer Name: Salmo trutta
Klasse: Fische
Größe: 40 - 100cm
Gewicht: bis zu 15kg
Alter: 6 - 17 Jahre
Aussehen: artabhängig
Geschlechtsdimorphismus: Ja
Ernährungstyp: Insektenfresser (insektivor) / Fischfresser (piscivor)
Nahrung: Insekten, kleinere Fische, Krebstiere
Verbreitung: weltweit
ursprüngliche Herkunft: Mitteleuropa
Schlaf-Wach-Rhythmus: dämmerungs- und tagaktiv
Lebensraum: Meer, Ozean
natürliche Feinde: Raubfische
Geschlechtsreife: mit dem dritten Lebensjahr
Paarungszeit: artabhängig
Anzahl möglicher Nachkommen: 1.000 - 10.000 Eier
Vom Aussterben bedroht: Nein

Weitere Steckbriefe von Tieren findest du im Tierlexikon.

Interessantes über die Forelle

  • Forellen beschreiben eine drei Arten umfassende Gattung innerhalb der Lachsfische oder Salmoniden und leben hauptsächlich in kalten Gewässern von Seen und Flüssen. Die Meerforelle ist, wie ihr Name schon verrät, auch im Salzwasser anzutreffen, doch auch einige Unterarten der Bachforelle wandern in Meeresgewässer, wo sie heranwachsen und vom vielseitigen Nahrungsangebot profitieren.
  • Forellen stammen ursprünglich aus Mitteleuropa, kommen heute jedoch auch in anderen Teilen Europas sowie auf anderen Kontinenten vor. Durch Einbürgerung leben Forellen heute in Amerika, Asien, Australien, Neuseeland und Afrika und sind in der Ost- und Nordsee ebenso anzutreffen wie im Mittelmeer und Atlantik.
  • Die Forelle oder Salmo trutta ist von langgestrecktem und torpedoförmigem Körperbau und kann je nach Art bis zu einem Meter lang werden, wobei Bachforellen in der Regel deutlich kleiner sind als Meer- und Seeforellen. Allerdings wurden auch schon Bachforellen gefangen, die über einen Meter lang waren.
  • Die Färbung des von dunklen Punkten übersäten Rückens ist je nach Art bräunlich, grau, gelb oder grünlich, die Seiten zeigen meist einen hellen silbrigen Glanz. Je nach Lebensraum variiert die Färbung auch innerhalb der Arten, da sie auf den Boden des Gewässers angepasst ist. Während der Laichzeit nehmen die Fische eine deutlich auffälligere Farbe an, wie dies auch bei ihren Verwandten, den Lachsen der Fall ist.
  • Wie bei allen Lachsfischen zeigt sich auch bei der Forelle eine strahlenlose Fettflosse, die meist von Punkten oder kleinen Flecken bedeckt ist.
  • Forellen besitzen einen großen Kopf, einen kräftigen Kiefer und ein bis unter die Augen reichendes, tief gespaltenes Maul.
  • Der ganze Körper der Forelle ist von sehr kleinen Schuppen bedeckt.
  • Die in Mitteleuropa häufigste Art ist die Bachforelle, die als beliebter Speisefisch gilt. Sie ist auch unter den Namen Steinforelle, Bergforelle oder Fario bekannt.
  • Ihr natürliches Verbreitungsgebiet umfasst Gebirgslagen der Alpen und Voralpen, sie kommt aber auch vielen Tälern vor, wo sie in kalten Seen, Flüssen und Bächen lebt. Das Wasser muss eine Temperatur von unter zwanzig Grad aufweisen und sehr nährstoffreich sein. Sie liebt sandigen oder steinigen Grund sowie unterspülte oder überhängende Uferzonen, wo sie geeignete Laichplätze findet.
  • Je nach Lebensraum ernähren sich Forellen von im Wasser lebenden oder fliegenden Insekten, kleinen Fischen oder Krebsen.
  • Zum Laichen schwimmen auch die wandernden Arten flussaufwärts und suchen flache Stellen mit starker Strömung auf, um danach wieder ins Meerwasser zurückzukehren.
  • Aus den Eiern schlüpfen die Jungfische nach einigen Monaten und ernähren sich anfangs ausschließlich von ihrem Dottersack.
  • Forellen werden mit etwa drei Jahren geschlechtsreif und können ein Lebensalter von bis zu siebzehn Jahren erreichen.

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