Name: Birma-Katze
Weitere Namen: Heilige Birma
Lateinischer Name: Felis silvestris catus
Klasse: Säugetiere
Größe: ca. 50cm (Kopf-Rumpf-Länge)
Gewicht: 3 - 6kg
Alter: 10 - 20 Jahre
Aussehen: unterschiedliche Fellfarben möglich
Geschlechtsdimorphismus: Ja
Ernährungstyp: Fleischfresser (carnivor)
Nahrung: Fleisch
Verbreitung: als Zuchtkatze weltweit
ursprüngliche Herkunft: Frankreich
Schlaf-Wach-Rhythmus: vorzugsweise nachtaktiv
Lebensraum: als Hauskatze in der Nähe des Menschen
natürliche Feinde: Fuchs, Marder
Geschlechtsreife: etwa mit 6 - 12 Monaten
Paarungszeit: ganzjährig
Tragzeit: 60 - 65 Tage
Wurfgröße: 3 - 5 Jungtiere
Sozialverhalten: Einzelgänger
Vom Aussterben bedroht: Nein

Weitere Steckbriefe von Tieren findest du im Tierlexikon.

• Die Birma-Katze oder Heilige Birma beschreibt eine Art von Hauskatze, die aus einem französischen Zuchtprogramm des frühen 20. Jahrhunderts hervorging.
• In den Sechzigerjahren wurde die Birma-Katze als eigenständige Rasse schließlich international anerkannt.
• Als Teilalbino ist die Heilige Birma eine sogenannte Point-Katze. Auf einer hellen Grundfarbe zeigen sich mehrere Points als dunkle Abzeichen an mehreren Körperstellen.
• Die Jungtiere werden mit einfarbig schneeweißem Fell geboren.
• Birma-Katzen werden in unterschiedlichen Fellfarben, darunter Seal- und Bluepoint, Chocolatepoint, Lilac-, Fawn-, Creme- und Redpoint gezüchtet.
• Die dunklen, zur Grundfarbe deutlich im Kontrast stehenden Abzeichen zeigen sich um Schnauze und Augen, an den Ohren, an den Beinen und am Schwanz.
• Die Birma-Katze besitzt einen kräftigen Kopf mit ausgeprägten Wangen und runder Stirn sowie einen muskulösen Rumpf mit stämmigen kurzen Gliedmaßen und buschigem Schwanz.
• Ihr auffälligstes Erkennungsmerkmal sind ihre runden und leuchtend blauen Augen.
• Ihr mittellanges Fell ist weich und flauschig, durch das Fehlen einer Unterwolle verfilzt es kaum. Dennoch sollte es regelmäßig gebürstet werden, um seine seidige Schönheit zu erhalten.
• Der Bewegungsdrang der Birma-Katze ist nur mäßig ausgeprägt, was sie zu einer idealen Hauskatze für die Haltung in einer Stadtwohnung macht.
• Sie begeistert durch ein anschmiegsames und anhängliches Wesen, ist gutmütig und verträgt sich durch ihren verspielten Charakter problemlos mit kleinen Kindern.
• Als sehr gesellige, zugängliche und sanftmütige Katze kann sie auch mit Hunden und anderen Haustieren vergesellschaftet werden.
• Sie ist neugierig und sehr intelligent, kann Türen problemlos öffnen und aus dem Stand bis zu zwei Meter hoch springen.
• Um ihrem ausgeprägten sozialen Bedürfnis zu entsprechen, sollte sie nicht mit alleinstehenden Menschen leben, die voll berufstätig sind. Alternativ bietet sich die Haltung mit Artgenossen an.
• Die Birma-Katze neigt vor allem in fortgeschrittenem Lebensalter durch den nachlassenden Bewegungsdrang zu Übergewicht, weshalb eine kalorienarme Ernährung empfohlen wird.