Biologie-Schule.de
Das Nachschlagewerk für Biologie
Atommasse, Symbol und Ordnungszahl
Zink ist ein natürlich vorkommendes Element mit dem Elementsymbol Zn und der Ordnungszahl 30. Im Periodensystem steht es mit einer Atommasse von 65,409 u in der 2. Nebengruppe. Das chemische Element ist nicht radioaktiv und befindet sich bei Raumtemperatur in einem festen Aggregatszustand.
Steckbrief: Zink (engl. Zinc)
Allgemeines | |
---|---|
Chemisches Element: | Zink |
Symbol: | Zn |
Ordnungszahl: | 30 |
Gruppe: | Zinkgruppe |
Periode: | 4 |
Block: | d-Block |
Serie: | Zinkgruppe |
Aussehen: | bläulich-silber |
Entdecker: | / |
Jahr der Entdeckung: | urzeitlich |
Atomare Eigenschaften | |
Atommasse: | 65,409 u |
Atomradius: | 135 pm |
Kovalenter Radius: | 122 pm |
Van-der-Waals-Radius: | 139 pm |
Elektronenkonfiguration: | [Ar] 3d10 4s2 |
Ionisierungsenergie: | 906,4 kJ/mol |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand: | fest |
Dichte: | 7,14 g/cm3 |
Kristallstruktur: | hexagonal |
Magnetismus: | diamagnetisch |
Molvolumen: | 9,16 · 10-6 m3/mol |
Mohshärte: | 2,5 |
Schmelzpunkt: | 419 °C |
Siedepunkt: | 907 °C |
Schmelzwärme: | 7,35 kJ/mol |
Verdampfungswärme: | 115 kJ/mol |
Wärmeleitfähigkeit: | 120 W |
Chemische Eigenschaften | |
Elektronegativität: | 1,65 |
Kurzsteckbrief
Zink (lateinisch: zincum) ist das 24. häufigste Element im Sonnensystem und das 24. häufigste in der Erdkruste. Der Masseanteil in der Erdhülle beträgt ca. 0,01 %. Bereits im Altertum vor etwa 4000 v. Chr. war das Übergangsmetall den Menschen bekannt. Heutzutage wird Zink hauptsächlich in Bergwerken aus zinkhaltigen Erzen gewonnen. Die größten Förderer von Zink sind China, Peru, Australien und Indien.
Zink verfügt über eine Atommasse von 65,409 u und einem Atomradius von 135 pm, wobei der kovalente Radius 122 pm beträgt. Der Van-der-Waals-Radius beträgt 139 pm. Die Massendichte beträgt 7,14 g/cm3. Bei einer Raumtemperatur von 20 °C befindet sich Zink in einem festen Aggregatszustand. Der Schmelzpunkt von reinem Zink liegt bei einer Temperatur von 419 °C. Ab 907 °C beginnt Zink vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatszustand überzugehen (Siedepunkt). Die Wärmeleitfähigkeit liegt bei 120W, womit Zink ein verhältnismäßig guter Wärmeleiter ist. Die Kristallstruktur ist hexagonal. Das Element ist bei Raumtemperatur diamagnetisch. Die Mohshärte von reinem Zink liegt bei 2,5 und ist damit auf der Skala nach Friedrich Mohs als weich einzuschätzen. Insgesamt sind fünf stabile Zinkisotope bekannt (64Zn, 66Zn, 67Zn, 68Zn, 70Zn). Mindestens 36 weitere instabile Isotope wurden bislang wissenschaftlich beschrieben. Die Elektronegativität nach der Pauling-Skala liegt bei 1.65.
Schon gewusst, dass ...
Weiterführende Links