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Was ist Wärmeleitfähigkeit? Definition und Erklärung ...
Die Wärmeleitfähigkeit (Symbol: κ), oder auch Wärmeleitzahl, ist die Fähigkeit eines Stoffes/Gemisches, Wärme zu leiten. Gegenteil
ist der Wärmewiderstand.
Gemessen wird die Wärmeleitfähigkeit mit der Formel: Wärmemenge / (Meter * Kelvin). Das bedeutet vereinfacht: Wärme, gemessen in Wattsekunde, fließt durch einen
Körper, z.B. einen Würfel. Zwischen der einen Seite des Würfels und der anderen Seite besteht ein Temperaturgefälle von einem Kelvin. Die Wärme fließt
entsprechend dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, von der wärmeren-, zur kälteren Seite. Je höher die Wärmeleitfähigkeit, desto größer die
Wärmeübertragung pro Zeiteinheit.
Tabelle: Wärmeleitfähigkeit einiger ausgewählter Stoffe:
Stoff | Wärmeleitfähigkeit in W/(m*K) |
---|---|
Luft | 0,02 |
Methan | 0,03 |
Holz | 0,05 |
Helium | 0,1 |
Plastik | 0,2 |
Wasser | 0,5 |
Glas | 0,8 |
Granit | 2 |
Beton | 2 |
Eis | 2 |
Blei | 35 |
Bronze | 45 |
Zinn | 70 |
Eisen | 80 |
Nickel | 90 |
Zink | 100 |
Aluminium | 210 |
Gold | 320 |
Kupfer | 380 |
Silber | 400 |
Diamant | 2000 |
Zusammenfassung