Biologie-Schule.de

Kompaktes Wissen für Schule und Studium

Biologie-Schule.de

Das Nachschlagewerk für Biologie

Wärmeleitfähigkeit

Was ist Wärmeleitfähigkeit? Definition und Erklärung ...

Metall leitet Wärme besonders gut! Die Wärmeleitfähigkeit (Symbol: κ), oder auch Wärmeleitzahl, ist die Fähigkeit eines Stoffes/Gemisches, Wärme zu leiten. Gegenteil ist der Wärmewiderstand.
Gemessen wird die Wärmeleitfähigkeit mit der Formel: Wärmemenge / (Meter * Kelvin). Das bedeutet vereinfacht: Wärme, gemessen in Wattsekunde, fließt durch einen Körper, z.B. einen Würfel. Zwischen der einen Seite des Würfels und der anderen Seite besteht ein Temperaturgefälle von einem Kelvin. Die Wärme fließt entsprechend dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, von der wärmeren-, zur kälteren Seite. Je höher die Wärmeleitfähigkeit, desto größer die Wärmeübertragung pro Zeiteinheit.

Tabelle: Wärmeleitfähigkeit einiger ausgewählter Stoffe:

StoffWärmeleitfähigkeit in W/(m*K)
Luft0,02
Methan0,03
Holz0,05
Helium0,1
Plastik0,2
Wasser0,5
Glas0,8
Granit2
Beton2
Eis2
Blei35
Bronze45
Zinn70
Eisen80
Nickel90
Zink100
Aluminium210
Gold320
Kupfer380
Silber400
Diamant2000

Zusammenfassung

  • Die Wärmeleitfähigkeit ist ein Maß zum allgemeinen Vermögen eines Stoffes Wärme zu leiten.
  • Formel zur Berechnung der Wärmeleitfähigkeit: Wärmemenge / (Meter * Kelvin)