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Atommasse, Symbol und Ordnungszahl
Silizium ist ein natürlich vorkommendes Element mit dem Elementsymbol Si und der Ordnungszahl 14. Im Periodensystem steht es mit einer Atommasse von 28,085 u in der 4. Hauptgruppe. Das von Jöns Jakob Berzelius 1824 entdeckte chemische Element ist nicht radioaktiv und befindet sich bei Raumtemperatur in einem festen Aggregatszustand.
Steckbrief: Silizium (engl. Silicon)
Allgemeines | |
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Chemisches Element: | Silizium |
Symbol: | Si |
Ordnungszahl: | 14 |
Gruppe: | Kohlenstoffgruppe |
Periode: | 3 |
Block: | p-Block |
Serie: | Halbmetalle |
Aussehen: | schwarz-grau |
Entdecker: | Jöns Jakob Berzelius |
Jahr der Entdeckung: | 1824 |
Atomare Eigenschaften | |
Atommasse: | 28,085 u |
Atomradius: | 110 pm |
Kovalenter Radius: | 111 pm |
Van-der-Waals-Radius: | 210 pm |
Elektronenkonfiguration: | [Ne] 3s2 3p2 |
Ionisierungsenergie: | 786,5 kJ/mol |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand: | fest |
Dichte: | 2,336 g/cm3 |
Kristallstruktur: | Diamantstruktur |
Magnetismus: | diamagnetisch |
Molvolumen: | 12,06 · 10-6 m3/mol |
Mohshärte: | 6,5 |
Schmelzpunkt: | 1410 °C |
Siedepunkt: | 3260 °C |
Schmelzwärme: | 50,2 kJ/mol |
Verdampfungswärme: | 383 kJ/mol |
Wärmeleitfähigkeit: | 150 W |
Chemische Eigenschaften | |
Elektronegativität: | 1,90 |
Kurzsteckbrief
Silizium (lateinisch: silex) ist das achthäufigste Element im Sonnensystem und das zweithäufigste in der Erdkruste. Der Masseanteil in der Erdhülle beträgt ca. 25 %. Der schwedische Chemiker Jöns Jakob Berzelius entdeckte 1824 das Element. Zuvor hatten schon die französischen Chemiker Antoine Lavoisier und Joseph Louis Gay-Lussac die Existenz von Silizium vermutet und auch hergestellt. Heutzutage wird Silizium aus Siliziumdioxid gewonnen. Die größten Förderer von Silizium sind China, Russland, Brasilien und Norwegen.
Silizium verfügt über eine Atommasse von 28,085 u und einem Atomradius von 110 pm, wobei der kovalente Radius 111 pm beträgt. Der Van-der-Waals-Radius betrÃĪgt 210 pm. Die Massendichte von Silizium beträgt 2,336 g/cm3. Bei einer Raumtemperatur von 20 °C befindet sich Silizium in einem festen Aggregatszustand. Der Schmelzpunkt von reinem Silizium liegt bei einer Temperatur von 1410 °C. Ab 3260 °C beginnt Silizium vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatszustand überzugehen (Siedepunkt). Die Wärmeleitfähigkeit liegt bei etwa 150W, womit Silizium ein verhältnismäßig guter Wärmeleiter ist. Das Element ist bei Raumtemperatur diamagnetisch. Die Mohshärte von reinem Silizium liegt bei 6,5 und ist damit auf der Skala nach Friedrich Mohs als hart einzuschätzen. Insgesamt sind drei stabile Siliziumisotope bekannt (28Si, 29Si, 30Si). Mindestens 21 weitere instabile Isotope wurden bislang wissenschaftlich beschrieben. Die Elektronegativität nach der Pauling-Skala liegt bei 1.90.
Schon gewusst, dass ...
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