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Atommasse, Symbol und Ordnungszahl
Neon ist ein natürlich vorkommendes Element mit dem Elementsymbol Ne und der Ordnungszahl 10. Im Periodensystem steht es mit einer Atommasse von 20,179 u in der 8. Hauptgruppe. Das von William Ramsay 1898 entdeckte chemische Element ist nicht radioaktiv und befindet sich bei Raumtemperatur in einem gasförmigen Aggregatszustand.
Steckbrief: Neon (engl. Neon)
Allgemeines | |
---|---|
Chemisches Element: | Neon |
Symbol: | Ne |
Ordnungszahl: | 10 |
Gruppe: | Edelgasgruppe |
Periode: | 2 |
Block: | p-Block |
Serie: | Edelgase |
Aussehen: | farblos |
Entdecker: | William Ramsay |
Jahr der Entdeckung: | 1898 |
Atomare Eigenschaften | |
Atommasse: | 20,179 u |
Atomradius: | 38 pm |
Kovalenter Radius: | 58 pm |
Van-der-Waals-Radius: | 154 pm |
Elektronenkonfiguration: | [He] 2s2 2p6 |
Ionisierungsenergie: | 2080,7 kJ/mol |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand: | gasförmig |
Dichte: | 0,900 kg · m-3 |
Kristallstruktur: | kubisch |
Magnetismus: | diamagnetisch |
Molvolumen: | 13,23 · 10-6 m3/mol |
Mohshärte: | / |
Schmelzpunkt: | -248 °C |
Siedepunkt: | -246 °C |
Schmelzwärme: | 0,34 kJ/mol |
Verdampfungswärme: | 1,9 kJ/mol |
Wärmeleitfähigkeit: | 0,049 W |
Chemische Eigenschaften | |
Elektronegativität: | unbekannt |
Kurzsteckbrief
Neon (lateinisch: neon) ist das sechsthäufigste Element im Sonnensystem und das 75. häufigste in der Erdkruste. Der Masseanteil in der Erdhülle beträgt ca. 0,005 ppm. Dem schottische Chemiker William Ramsay gelang es im Jahre 1898 Neon bei Experimenten mit Edelgasen zu isolieren. Heutzutage wird Neon hauptsächlich als Nebenprodukt beim sogenannten Linde-Verfahren gewonnen. Die größten Hersteller von Neon sind in Russland, der Ukraine und China ansässig.
Neon verfügt über eine Atommasse von 20,179 u und einem Atomradius von 38 pm, wobei der kovalente Radius 58 pm beträgt. Der Van-der-Waals-Radius beträgt 154 pm. Die Massendichte von Neon beträgt 0,900 kg · m-3. Bei einer Raumtemperatur von 20 °C befindet sich Neon in einem gasförmigen Aggregatszustand. Der Schmelzpunkt von elementarem Neon liegt bei einer Temperatur von -248 °C. Ab -246 °C beginnt Neon vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatszustand überzugehen (Siedepunkt). Die Wärmeleitfähigkeit liegt bei 0,049W, womit Neon ein verhältnismäßig sehr schlechter Wärmeleiter ist. Die Kristallstruktur ist kubisch. Das Element ist bei Raumtemperatur diamagnetisch. Die Mohshärte von reinem Neon ist wegen des gasförmigen Zustandes bei Raumtemperatur nicht bestimmbar. Insgesamt sind drei stabile Neonisotope bekannt (20Ne, 21Ne, 22Ne). Mindestens 17 weitere instabile Isotope wurden bislang wissenschaftlich beschrieben. Die Elektronegativität nach der Pauling-Skala ist unbekannt.
Schon gewusst, dass ...
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