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Atommasse, Symbol und Ordnungszahl
Fluor ist ein natürlich vorkommendes Element mit dem Elementsymbol F und der Ordnungszahl 9. Im Periodensystem steht es mit einer Atommasse von 18,998 u in der 7. Hauptgruppe. Das von Henri Moissan 1886 entdeckte chemische Element ist nicht radioaktiv und befindet sich bei Raumtemperatur in einem gasförmigen Aggregatszustand.
Steckbrief: Fluor (engl. Fluorine)
Allgemeines | |
---|---|
Chemisches Element: | Fluor |
Symbol: | F |
Ordnungszahl: | 9 |
Gruppe: | Halogengruppe |
Periode: | 2 |
Block: | p-Block |
Serie: | Halogene |
Aussehen: | gelblich |
Entdecker: | Henri Moissan |
Jahr der Entdeckung: | 1886 |
Atomare Eigenschaften | |
Atommasse: | 18,998 u |
Atomradius: | 50 pm |
Kovalenter Radius: | 71 pm |
Van-der-Waals-Radius: | 147 pm |
Elektronenkonfiguration : | [He] 2s2 2p5 |
Ionisierungsenergie: | 1681,0 kJ/mol |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand: | gasförmig |
Dichte: | ??? |
Kristallstruktur: | / |
Magnetismus: | diamagnetisch |
Molvolumen: | 11,20 · 10-6 m3/mol |
Mohshärte: | / |
Schmelzpunkt: | -219 °C |
Siedepunkt: | -188 °C |
Schmelzwärme: | 0,25 kJ/mol |
Verdampfungswärme: | 6,32 kJ/mol |
Wärmeleitfähigkeit: | 0,027 W |
Chemische Eigenschaften | |
Elektronegativität: | 4,0 |
Kurzsteckbrief
Fluor (lateinisch: fluorum) ist das 22. häufigste Element im Sonnensystem und das 18. häufigste in der Erdkruste. Der Masseanteil in der Erdhülle beträgt ca. 0,02 %. Dem französischen Chemiker Henri Moissan gelang es im Jahre 1886 elementares Fluor bei Experimenten zu isolieren. Heutzutage wird Fluor hauptsächlich aus dem Mineral Fluorit gewonnen. Die größten Förderer von fluoridhaltigen Mineralien sind China, Mexiko und Russland.
Fluor verfügt über eine Atommasse von 18,998 u und einem Atomradius von 50 pm, wobei der kovalente Radius 71 pm beträgt. Der Van-der-Waals-Radius beträgt 147 pm. Die Massendichte von Fluor ist unbekannt. Bei einer Raumtemperatur von 20 °C befindet sich Fluor in einem gasförmigen Aggregatszustand. Der Schmelzpunkt von reinem Fluor liegt bei einer Temperatur von -219 °C. Ab -188 °C beginnt Fluor vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatszustand überzugehen (Siedepunkt). Die Wärmeleitfähigkeit liegt bei 0,0027W, womit Fluor ein verhältnismäßig sehr schlechter Wärmeleiter ist. Die Kristallstruktur ist unbekannt. Das Element ist bei Raumtemperatur diamagnetisch. Die Mohshärte von reinem Fluor ist wegen des gasförmigen Zustandes bei Raumtemperatur nicht bestimmbar. Insgesamt ist nur ein stabiles Fluorisotop bekannt (19F). Mindestens 26 weitere instabile Isotope wurden bislang wissenschaftlich beschrieben. Die Elektronegativität nach der Pauling-Skala liegt bei 4.0, womit es das elektronegativste aller chemischen Element ist.
Schon gewusst, dass ...
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