Aluminium ist ein natürlich vorkommendes Element mit dem Elementsymbol Al und der Ordnungszahl 13. Im Periodensystem steht es mit einer Atommasse von 26,981 u in der 3. Hauptgruppe. Das von Humphry Davy 1808 entdeckte chemische Element ist nicht radioaktiv und befindet sich bei Raumtemperatur in einem festen Aggregatszustand.

Steckbrief: Aluminium (engl. Aluminium)

Allgemeines
Chemisches Element:	Aluminium
Symbol:	Al
Ordnungszahl:	13
Gruppe:	Borgruppe
Periode:	3
Block:	p-Block
Serie:	Metalle
Aussehen:	silbern
Entdecker:	Humphry Davy
Jahr der Entdeckung:	1808
Atomare Eigenschaften
Atommasse:	26,981 u
Atomradius:	125 pm
Kovalenter Radius:	121 pm
Van-der-Waals-Radius:	184 pm
Elektronenkonfiguration:	[Ne] 3s2 3p1
Ionisierungsenergie:	577,5 kJ/mol
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand:	fest
Dichte:	2,7 g/cm3
Kristallstruktur:	kubisch
Magnetismus:	paramagnetisch
Molvolumen:	10,00 · 10-6 m3/mol
Mohshärte:	2,75
Schmelzpunkt:	660 °C
Siedepunkt:	2470 °C
Schmelzwärme:	10,7 kJ/mol
Verdampfungswärme:	284 kJ/mol
Wärmeleitfähigkeit:	235 W
Chemische Eigenschaften
Elektronegativität:	1,61

Aluminium ist das zwölfthäufigste Element im Sonnensystem und das dritthäufigste in der Erdkruste. Der Masseanteil in der Erdhülle beträgt ca. 7,5%. Der englische Chemiker Humphry Davy führte um das Jahr 1808 den Begriff Aluminium für das neu entdeckte Element ein. Heutzutage wird Aluminium hauptsächlich aus aluminiumhaltigen Erzen wie z.B. Bauxit gewonnen. Die größten Förderer von Aluminiumerzen sind Australien, China, Guinea und Brasilien.

Aluminium verfügt über eine Atommasse von 26,981 u und einem Atomradius von 125 pm, wobei der kovalente Radius 121 pm beträgt. Der Van-der-Waals-Radius beträgt 184 pm. Die Massendichte liegt bei 2,7 g/cm³. Bei einer Raumtemperatur von 20 °C befindet sich das chemische Element in einem festen Aggregatszustand. Der Schmelzpunkt von reinem Aluminium liegt bei einer Temperatur von 660 °C. Ab 2470 °C beginnt Aluminium vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatszustand überzugehen (Siedepunkt). Die Wärmeleitfähigkeit liegt bei 235W, womit Aluminium ein verhältnismäßig sehr guter Wärmeleiter ist. Die Kristallstruktur ist kubisch flächenzentriert. Das Element ist bei Raumtemperatur paramagnetisch. Die Mohshärte von reinem Aluminium liegt bei 2,75 und ist damit auf der Skala nach Friedrich Mohs als weich bis mittelhart einzuschätzen. Insgesamt ist nur ein stabiles Aluminiumisotop bekannt (²⁷Al). Mindestens 26 weitere instabile Isotope wurden bislang wissenschaftlich beschrieben. Die Elektronegativität nach der Pauling-Skala liegt bei 1.61.

• Aluminium das dritthäufigste Element der Erdkruste ist und das häufigste Metall?
• China weltweit der größte Produzent für Aluminium ist?
• Aluminium aufgrund der guten elektrischen Leitfähigkeit häufig als Bestandteil von Platinen verwendet wird?
• Aluminium mit Gold eines der biegsamsten Metalle ist?