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Was ist Klima? Definition:
Als Klima bezeichnet man den zeitlich-stabilen, ortstypischen atmosphärischen Zustand, bezogen auf die Gesamtheit
aller meteorologischen Phänomene. Sozusagen das relative "Durchschnittswetter" für eine bestimmte,
zusammenhängende Zone auf der Erdoberfläche. Klimatische Bedingungen sind also (relativ!) orts- und zeitstabil. Dies natürlich
unter Berücksichtigung unzähliger Faktoren und einer verhältnismäßigen Betrachtungsweise.
Der Klimabegriff kann einen örtlichen, regionalen, nationalen, kontinentalen und interkontinentalen Zustand erfassen.
Bei Verwendung dieser drei Begriffe ist es möglich, das Klima auf der räumlichen Dimension näher zu beschreiben.
Mikroklima: <10km (betrifft nur das örtliche Klima)
Mesoklima: 10km - 500km (betrifft das regionale und nationale Klima)
Makroklima: > 500km (betrifft das kontinentale und globale Klima)
Die klimatischen Bedingungen auf der Erde lassen sich in fünf seperate Klimazonen einordnen:
Tropen, Subtropen, Gemäßigte Zone,
Polargebiete, Subpolare Zone
Klimaelemente
Klimaelemente sind physikalisch messbare Eigenschaften in der Atmosphäre, deren Einfluss
unmittelbar das Klima in den verschiedenen Klimazonen prägt.
Lufttemperatur
Luftfeuchtigkeit
Luftdruck
Windrichtung
Windgeschwindigkeit
Verdunstung
Niederschlag
Bewölkung
Albedo
Sonnenscheindauer
Klimafaktoren
Klimafaktoren wirken bei der Entstehung, Erhaltung und Veränderung des Klimas mit. Sie sind
aufgrund der geographischen Eigenheiten der jeweiligen Umgebung bedingt:
Geographische Breite
Höhenlage
Meeresströmungen
Meereshöhe
Lage zum Meer
Lage zu Gebirgen
Geländeneigung
Beschaffenheit des Bodens
Vulkanaktivität
Einfallswinkel der Sonnenstrahlen
Kontinentaldrift
Zusammenfassung
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