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Definition und einfache Erklärung:
Der Sommer ist die Jahreszeit zwischen Frühling und
Herbst. Auf der Nordhalbkugel beginnt der meteorologische Sommer am 1. Juni und endet mit
dem 31. August. Zu dieser Zeit herrscht auf der Südhalbkugel Winter.
Dagegen fällt der astronomische Sommerbeginn meistens auf den 21. Juni, den längsten Tag des Jahres (siehe auch
Sommersonnenwende).
In den Sommermonaten klettert die Temperatur gelegentlich auf über 30°C. Damit ist der
Sommer die Jahreszeit mit den höchsten Temperaturen. Die Sonne scheint intensiv, da der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen
im Sommer am steilsten ist. Davon profitieren Bäume, Pflanzen und Blumen. Der Stoffwechsel der Pflanzen
(Photosynthese) erreicht ihren Höhepunkt.
Warme Temperaturen beleben ebenso die Tierwelt. Insekten sind jetzt besonders aktiv: Bienen
sammeln Nektar, Ameisen durchkämmen die Umgebung nach Nahrung, Zecken
suchen nach Wirten und Schmetterlingsraupen fressen sich durch das Unterholz.
Kücken zahlreicher Vogelarten schlüpfen noch während des Sommers, weil jetzt das üppigste Nahrungsangebot besteht.
Wechselwarme Tiere, zu denen Amphibien und Reptilien
gehören, sind sogar auf die Wärme der Sonne angewiesen. Während der Sommermonate suchen sie aktiv nach Nahrung und einem Fortpflanzungspartner.
Prinzipiell kann man den Sommer in Frühsommer (Juni), Hochsommer (Juli) und Spätsommer (August) unterteilen. Im Frühsommer blühen die meisten
Gräser, im Hochsommer erfolgt die Getreideernte und Beerenfrüchte gelangen in die Reife. Erst im Spätsommer können dann auch Apfel, Pflaume oder
Birne gepflückt werden. Meistens lässt man sie noch bis in den Herbst hinein an den Bäumen hängen.
Zusammenfassung
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